"Die Feinde des US-Dollars sind nicht Saudi-Arabien. Sie sind nicht China. Sie sind nicht Russland", sagt Rick Rule, Gründer und CEO von Rule Investment Media. "Der schlimmste Feind des US-Dollars kommt nicht von außen, sondern von innen." Er argumentiert, dass die USA mit mehr als 130 Billionen Dollar Schulden konfrontiert sind und der Kongress versprochen hat, diese mit einem Haushalt zu bedienen, der ein Defizit von 2 Billionen Dollar pro Jahr aufweist. "Man gräbt sich nicht aus einem Loch heraus, indem man tiefer gräbt... und genau das haben wir getan", sagt Rick. Dennoch ist er von der Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft beeindruckt und rät jungen Menschen, ihrer Leidenschaft zu folgen, wenn sie erfolgreich sein wollen. Was die jüngste Einführung digitaler Währungen durch die Zentralbanken angeht, so hält Rick sie für den schlimmstmöglichen Alptraum", da das digitale Währungsprogramm es den Regierungen ermöglichen wird, die Menschen zu überwachen und ihr Geld zu kontrollieren. "Ich benutze immer mehr Bargeld", sagt Rick. Er kommt zu dem Schluss, dass die Defizite, die Schuldenprobleme und die negativen Realzinsen die Leute dazu verleiten werden, den Edelmetallsektor zu erkunden, einschließlich physisches Gold und Goldminenunternehmen.
00:00 Entdollarisierung
13:30 Wirtschaftlicher Ausblick
17:04 Ricks Ratschläge für junge Leute
21:17 Ricks Gedanken über die Fed
23:52 Rick gründet Banken
29:26 Ausbildung von Anlegern
31:57 Goldpreis
35:23 Ricks abschließende Gedanken zu digitalen Währungen der Zentralbanken