MakroTranslations: Transport | Makroökonomie, Edelmetalle & Energie
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Dienstag, 18. Februar 2025

China: Autoverkäufe Januar 2025

Die China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) berichtete die Daten zu den Auto-Verkäufen aus China für den Monat Januar 2025. Die Autoverkäufe (PKW und NFZ) sanken um -0,6% zum Vorjahresmonat auf 2,423 Millionen Einheiten. Der Absatz von Elektro-Autos, New Energy Vehicles (NEV’s: Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride) wuchs um +29,4% zum Vorjahresmonat, auf 944000 Einheiten. Die erscheinende leichte Schwäche beim Gesamtmarkt ist keine, denn das chinesische Neujahr begann dieses Jahr Ende Januar und im Vorjahr im Februar, landesweite Neujahrsferien führen immer zu Umsatzrückgängen.


Die Entwicklung der PKW und NFZ-Verkäufe von Januar 1997 bis Januar 2025 im Chart. Der Januar und der Februar sind immer saisonal bedingt schwache Monate, während der Dezember der saisonal stärkste Monat ist.

Mittwoch, 8. Januar 2025

Deutschland: PKW-Produktion 2024

Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) berichtete für den Monat Dezember 2024 von einem Rückgang der PKW-Produktion in Deutschland, in Höhe von -9,8% zum Vorjahresmonat, auf 232’900 Einheiten. Im Gesamtjahr 2024 gab es einen leichten Rückgang von -0,2% zum Vorjahr auf 4,109100 Millionen Einheiten.


Die Entwicklung des Outputs von PKW in Deutschland von 1957 bis 2024 im Chart. 2024 bewegt sich das Produktionsvolumen immer noch -25% unter dem Schnitt der Jahre 2000 bis 2018!

Mittwoch, 11. Dezember 2024

China: Autoverkäufe November 2024

Die China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) berichtete die Daten zu den PKW-Verkäufen aus China für den Monat November 2024. Die Autoverkäufe (PKW und NFZ) stiegen um +11,7% zum Vorjahresmonat auf 3,316 Millionen Einheiten und damit auf ein neues Allzeithoch. Die PKW-Verkäufe stiegen +15,2% auf 3,001 Millionen Einheiten Der Absatz von Elektro-Autos, New Energy Vehicles (NEV’s: Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride) wuchs um +47,7% zum Vorjahresmonat, auf 1,513 Millionen Einheiten!


Die Entwicklung der PKW und NFZ-Verkäufe von Januar 1997 bis November 2024 im Chart. Der Januar und der Februar sind immer saisonal bedingt schwache Monate, während der Dezember der saisonal stärkste Monat ist. Ein weiteres neues Allzeithoch im Dezember kommt also noch.

Sonntag, 10. November 2024

Russland: PKW-Verkäufe Oktober 2024

Im Oktober 2024 sind die PKW-Verkäufe in Russland um +51% auf 177505 Einheiten gestiegen.


Die Entwicklung der PKW-Verkäufe in Russland seit Januar 2006 im Monatschart.

Donnerstag, 7. November 2024

Kommentar zur Autoindustrie

Ich glaube nicht das es zu signifikanten Preisnachlässen in der Autoindustrie kommt, um die Nachfrage anzukurbeln, da die aufaddierte Inflation der letzten Jahre einen großen Teil der Preissteigerungen ausmacht. Außerdem sind die Lohnstückkosten in Deutschland viel zu hoch im Vergleich zu internationalen Wettbewerbern. Hier besteht ein systemisches Problem worauf ich jetzt nicht eingehe. Unter den Herstellungskosten wird keiner lange verkaufen können. Die genauen Zahlen müsste man sich ansehen liegen mir aber nicht vor. Deshalb gehe ich davon aus das die Leute einfach ausgepreist werden. Soll heißen sie können sich keine Neuwagen mehr leisten. Ab jetzt wird also alles noch schlimmer. Auf der einen Seite werden Autos immer teurer aber immer weniger können sie sich leisten. Eine sehr schlechte Kombination. Auf die Sichtweise bin ich gekommen weil mir ein Chinese letztens die Geschichte von Silber erklärt hat. Weil ja immer behauptet wird wenn die Masse einsteigt gehts nach oben. Diese Annahme scheint aber falsch zu sein. Wenn etwas teurer wird heißt das nicht das mehr auf den Zug aufspringen. Eher das Gegenteil passiert. Leute werden ausgepreist und es muss subventioniert werden. Ein Grund der Preissteigerungen sind die Defizitausgaben und Überregulierung/Bürokratie der Regierungen. Ein anderer die entstehenden Verknappungen bei bestimmten Rohstoffen. Ums kurz zu machen dieses Wirtschaftssystem funktioniert nicht mehr. Ewige Preiserhöhungen kombiniert mit ewigen Steuererhöhungen beides verursacht von der Regierung kombiniert mit knapper werdenden Rohstoffen. Wo der genaue Kippunkt ist schwer zu sagen. Ich glaube wir sind bereits über der Klippe. Die SPD will weiter Geld ausgeben und Steuern erhöhen was immer mehr Leute durch Teuerung auspreist. Diese Strategie wird zum Desaster. Deshalb hat sich Lindner verabschiedet. Am Rande sei noch der Zuwachs der unproduktiven Arbeitsplätze erwähnt. In Deutschland plus 50% bei den Staatsparasiten in 10 Jahren. Die USA fügen 40 Tsd. Staatsparasiten monatlich hinzu. Steigende Unproduktivität, Inflation und Steuern sind ein deutliches Zeichen das was schief läuft. 

Deutschland: Autoindustrie

Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) berichtete für den Monat Oktober 2024 von einem Anstieg der PKW-Produktion in Deutschland, in Höhe von +17,0% zum Vorjahresmonat, auf 377’700 Einheiten. Allerdings hatte der Oktober 2024 einen Arbeitstag mehr, als der Oktober 2023, was das Ergebnis etwas positiv überzeichnet. In den ersten 10 Monaten 2024 stieg die Produktion um +0,7% zum Vorjahreszeitraum. Das klingt gar nicht so schlecht und überdeckt, dass die deutschen Autobauer sich mitten im Niedergang befinden.


Die Entwicklung der PKW-Produktion in Deutschland anhand der unbereinigten Originaldaten (rot) und des 12 Monate gleitenden Durchschnitt (schwarz) seit Januar 1985 bis Oktober 2024 im Chart.

Dienstag, 22. Oktober 2024

„Im Krisenmodus": EU-Automobilhersteller rutschen in den ersten Absatzeinbruch seit zwei Jahren - ZeroHedge

Der Abschwung auf dem europäischen Automobilmarkt beschleunigt sich.

Volkswagen, Mercedes, Aston Martin und BMW haben als Reaktion auf die sich verschlechternden Bedingungen ihre Finanzprognosen gesenkt. In einem kürzlich durchgesickerten Memo eines hochrangigen Stellantis-Managers wurde die zunehmende Besorgnis über den sich verschärfenden Autoabschwung deutlich. Die neuesten Daten von Bloomberg zeigen, dass sich der Abschwung weiter verschlimmert. 

Neue Zahlen des Europäischen Automobilherstellerverbands zeigen, dass die Neuzulassungen in Europa im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,2 % auf 1,12 Millionen Einheiten zurückgegangen sind. Dies war der zweite Monat in Folge mit Rückgängen seit Mitte des Sommers 2022. Die Daten zeigen, dass die Zuwächse bei den Elektrofahrzeugen die Schwäche bei den Modellen mit Verbrennungsmotor nicht ausgleichen konnten. 

Montag, 21. Oktober 2024

Elektroautos und erneuerbare Energien: Irreführende Lösungen für eine tiefere Klimakrise - Arthur Berman

Wenn Sie glauben, dass Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien das Problem des Klimawandels lösen werden, haben Sie das größere Bild übersehen. Das Problem geht tiefer, als es die Technologie allein lösen kann, also lesen Sie weiter.

Autos dominieren unser Energiebewusstsein, so wie wir die Energiekosten hauptsächlich anhand der Benzinpreise verstehen. Elektrofahrzeuge machen sich diese Mentalität zunutze und lassen sie als effektive Möglichkeit für jeden von uns erscheinen, persönlich etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen.

Elektrofahrzeuge sind ein cleverer Marketingtrick, der oberflächlich betrachtet logisch erscheint, aber keine wirkliche Substanz hat. In Wirklichkeit tragen Pkw nur etwa 8 % zu den weltweiten Emissionen bei - ein relativ kleiner Teil des größeren Problems, der übersehen wird.

Sonntag, 13. Oktober 2024

China: PKW-Verkäufe September 2024

Ein schönes Kontrastprogramm und Zeichen wachsender wirtschaftlicher Dominanz liefern die Daten zu den PKW-Verkäufen aus China für den Monat September 2024. Der Absatz von Elektro-Autos wuchs im September 2024 um +42,3% zum Vorjahresmonat auf ein neues Allzeithoch mit 1,287 Millionen Einheiten! Für das Gesamtjahr 2024 prognostiziert der chinesische Automobilverband nun einen Absatz von 12 Millionen New Energy Vehicles (NEV’s: Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride).


Die Entwicklung der NEV-Verkäufe in China von Januar 2020 bis September 2024 im Chart.

Freitag, 11. Oktober 2024

Russland: Autoneuzulassungen September 2024

Im September 2024 sind die PKW-Verkäufe in Russland um +34% auf 154741 Einheiten gestiegen.


Die Entwicklung der PKW-Verkäufe in Russland seit Januar 2006 im Monatschart.

Mittwoch, 9. Oktober 2024

Transport: Globaler Kraftstoffverbrauch

Weltweiter Pro-Kopf-Verbrauch an Kraftstoffen für den Transport erreichte 2018 seinen Höhepunkt und ist seitdem um 180.000 Barrel/Jahr (6 %) gesunken.

Transportkraftstoffe machen 60 % des weltweiten Ölverbrauchs aus.


Freitag, 27. September 2024

Was Amerika letztes Jahr mit der Bahn transportiert hat - ZeroHedge

Der Schienengüterverkehr ist das Rückgrat der US-Infrastruktur. Er transportiert Millionen von Tonnen verschiedener Materialien und verbindet die zahlreichen Häfen und Städte des Landes, um den nationalen und internationalen Handel zu erleichtern.

Aber welches Material wurde im Jahr 2023 in den USA am meisten auf der Schiene transportiert?

Für diese Grafik hat sich Visual Capitalist mit The Greenbrier Companies zusammengetan, um diese Frage zu beantworten und herauszufinden, warum die Bahn für die US-Wirtschaft so wichtig ist.


Dienstag, 24. September 2024

Betrieb von Elektroautos in Großbritannien bis zu doppelt so teuer wie der von Benzinautos - ZeroHedge

Als ob der Boom der Elektroautos noch eines weiteren Sargnagels bedurft hätte, hat das Vereinigte Königreich nun Zahlen vorgelegt, die zeigen, dass das Fahren eines Elektrofahrzeugs „bis zu doppelt so teuer“ ist wie das Fahren eines normalen Benzinfahrzeuges.

Daten der App ZapMap haben bestätigt, dass der Betrieb eines Elektrofahrzeugs (EV) über 24 Pence pro Meile kosten kann, verglichen mit 12,5 Pence pro Meile für ein Dieselfahrzeug, so Yahoo Finance und The Telegraph.

Und das Aufladen eines Elektroautos an einer Schnell- oder Ultra-Schnellladestation am Straßenrand kann bis zu 80 Pence pro Kilowattstunde kosten. 

Nach Berechnungen der Times legt ein typisches Elektroauto 3,3 Meilen pro kWh zurück, so dass Schnellladegeräte 24,1 Pence pro Meile kosten, während langsamere Ladegeräte 16,4 Pence pro Meile kosten. Das ist etwa doppelt so viel wie bei einem Dieselauto mit 12,5 Pence pro Meile und bei einem Benzinauto mit 14,5 Pence pro Meile.

Schatten über dem Autogipfel - GFP

EU erklärt sich zu neuer Debatte um Zölle auf den Import chinesischer Elektroautos bereit. Kritiker warnen vor ernsten ökonomischen Schäden; Hardliner fordern, Brüssel müsse sich gegen Beijing durchsetzen – jetzt oder nie.

BERLIN/BRÜSSEL/BEIJING (Eigener Bericht) – Vor dem heutigen Autogipfel in Berlin gewinnt die Debatte um EU-Zölle auf die Einfuhr chinesischer Elektroautos womöglich zum letzten Mal an Fahrt. In der vergangenen Woche hat Chinas Handelsminister Wang Wentao Gespräche in mehreren europäischen Hauptstädten geführt. Die EU sagte ihm zu, sich auf neue Verhandlungen einlassen zu wollen. Hintergrund sind Befürchtungen, Beijing könne zu Gegenzöllen greifen, die in mehreren EU-Staaten ernste Schäden verursachen würden. Es kommt hinzu, dass Rom chinesische Elektroautohersteller zum Bau von Fabriken in Italien veranlassen will – bei Nutzung von Bauteilen italienischer Zulieferer – und dass deutsche Kfz-Konzerne bei der Optimierung ihrer Elektroautofertigung auf Hilfe chinesischer Firmen angewiesen sind. Ein umfassender Handelskrieg mit der Volksrepublik dürfte die ohnehin wankende deutsche Industrie zusätzlich belasten. Hardliner erklären hingegen, der Streit um die Zölle sei „eine politische Schlacht“, in der sich die EU behaupten müsse – nach dem Motto „jetzt oder nie“. Die wohl entscheidende Abstimmung in Brüssel über die Zölle wird an diesem Mittwoch erwartet.

Freitag, 20. September 2024

EV-Nachfrage in Deutschland bricht um 69% ein - ZeroHedge

Deutschland schlittert in eine Rezession, und der jüngste Indikator leuchtet hellrot. Laut dem Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) zeigen neue Daten für August, dass die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen eingebrochen ist. 

ACEA meldete einen Einbruch der Auslieferungen von Elektrofahrzeugen in Deutschland um 69 % auf knapp über 27.000 Fahrzeuge im vergangenen Monat. In der gesamten Region gab es einen Rückgang um 36 %. Die sinkende Nachfrage kommt, nachdem Deutschland die Anreize gekürzt hat, wodurch Elektroautos für die Arbeiterklasse immer unerschwinglicher werden.  

Der Bloomberg-Bericht über den Einbruch der Elektroautos in Deutschland im letzten Monat zeigt eine bedrohliche Realität für die Elektroautobranche und verdeutlicht die zunehmenden Probleme der größten europäischen Volkswirtschaft.