Das sind die teuersten Städte der Welt - ZeroHedge | MakroTranslations

Samstag, 9. Dezember 2023

Das sind die teuersten Städte der Welt - ZeroHedge

Die Economist Intelligence Unit (EIU) hat kürzlich ihren weltweiten Lebenshaltungskostenindex für 2023 veröffentlicht.

Wie Anna Fleck von Statista berichtet, führen in dieser Ausgabe Singapur und Zürich gemeinsam die Rangliste der teuersten Städte der Welt an.

Infographic: The World's Most Expensive Cities | Statista 

Weitere Infografiken finden Sie unter Statista

Singapur war bereits im Jahr 2022 neben New York die Nummer eins, während Zürich vom sechsten Platz der letztjährigen Liste aufgestiegen ist. Der Aufstieg ist auf die Stärke des Schweizer Frankens und die hohen Preise für Lebensmittel, Haushaltsartikel und Freizeitaktivitäten zurückzuführen.

Die Publikation hebt auch die hohen Kosten für Transport und Kleidung in Singapur hervor.

New York ist auf den dritten Platz zurückgefallen, wo es mit einer anderen Schweizer Stadt, Genf, gleichzieht.

Zwei weitere US-Städte (Los Angeles und San Francisco) rangieren ebenfalls unter den Top Ten, ebenso wie Hongkong, Paris, Kopenhagen und Tel Aviv.

Der jährliche Index vergleicht die Preise von über 200 alltäglichen Produkten und Dienstleistungen wie Lebensmittel, Kleidung, Miete oder Transport in 173 Städten weltweit.

Die in die Studie einbezogenen Städte werden mit der Basisstadt New York verglichen, für die ein Index von 100 gilt.

"Die Krise bei den Lebenshaltungskosten ist noch lange nicht vorbei, und das Preisniveau liegt weiterhin deutlich über den historischen Trends", so Upasana Dutt, Leiterin der Studie.

"Wir gehen davon aus, dass sich die Inflation im Jahr 2024 weiter abschwächen wird", so die Expertin.

Dem diesjährigen Index zufolge stiegen die Preise in den untersuchten Städten im Durchschnitt um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Dieser Wert ist etwas niedriger als der im Index für 2022 verzeichnete Anstieg von 8,1 Prozent, aber deutlich höher als die zwischen 2017 und 2021 beobachtete Entwicklung.

Die Forscher der Economist Intelligence Unit betonen, dass sich der Anstieg der Lebenshaltungskosten in diesem Jahr trotz nachlassender Energiepreise und Problemen in der Lieferkette fortgesetzt hat.