Am 7. April feierten Bierliebhaber in den Vereinigten Staaten den National Beer Day, um an das Ende der Prohibition zu erinnern, zumindest was ("niedrig-alkoholisches") Bier anbelangt.
Wie Felix Richter von Statista berichtet, wurde an diesem Tag im Jahr 1933 der Cullen-Harrison Act von Präsident Roosevelt unterzeichnet, der den Verkauf und Konsum von Bier mit einem Alkoholgehalt von bis zu 3,2 Prozent legalisierte.
Dies war der erste Schritt zur Aufhebung der Prohibition, die mit der Ratifizierung des 21. Verfassungszusatzes am 5. Dezember 1933 offiziell beendet wurde.
Seitdem ist der National Beer Day ein Tag, an dem die reiche Geschichte und Kultur des Bieres in den Vereinigten Staaten gefeiert wird, mit Veranstaltungen, Festen und natürlich mit dem Genuss von Bier.
Amerikas reiche Bierkultur ist in den letzten Jahren sogar noch reicher geworden, da die Zahl der handwerklichen Brauereien und der angebotenen Biersorten im letzten Jahrzehnt explodiert ist.
Wie unser neuestes Racing Bars-Video zeigt, hat sich die Zahl der kleinen, unabhängigen Brauereien im Land zwischen 2010 und 2021 mehr als verfünffacht, nachdem sie in den zehn Jahren zuvor um weniger als 20 Prozent gewachsen war.
Nach Angaben der Brewers Association gab es in den USA im Jahr 2021 mehr als 9.000 Craft-Brauereien, die ein starkes Gegengewicht zu den Brauereikonzernen bilden, die einen immer größeren Anteil am Weltbiermarkt haben.