Der Analyst und Finanzautor John Rubino sagte im Februar: "Wir befinden uns in einer Schulden- und Todesspirale", die der Welt dramatische Veränderungen aufzwingen wird. Es war ein Volltreffer, denn im März brach die Silicon Valley Bank (SVB) zusammen, und die FDIC und das US-Finanzministerium waren gezwungen, im Grunde das gesamte Bankensystem zu stützen. Die finanziellen Probleme sind noch lange nicht überwunden, wie Rubino erklärt: "Im Grunde genommen sind die Zinssätze seit einem Jahrzehnt künstlich niedrig.... In dieser Zeit wurden wahnsinnig viele Bürogebäude gebaut, die zu wirklich niedrigen Zinsen finanziert wurden. . . . Jetzt steigen die Leerstandsraten in die Höhe, was bedeutet, dass Bürogebäude nicht mehr rentabel sind. Die Schulden, die sie zu 2 % bis 3 % haben, müssen nun zu 5 %, 6 % oder 7 % erneuert werden. Das bedeutet, dass ein bereits unrentables Bürogebäude wegen der steigenden Zinsen noch unrentabler wird. Jetzt wollen sie diese Büroflächen verkaufen, und die Preissenkungen, die vorgenommen werden müssen, um ein Geschäft abzuschließen, betragen 30 bis 50 %. . . . Einige sind um 80 % gefallen. . . . Lokale und regionale Banken hatten bereits im letzten Monat ihre Probleme, aber sie werden noch größere Probleme haben, wenn sich herausstellt, dass all diese Gebäude nicht annähernd so viel wert sind, wie wir dachten. Dieses Papier ist in Pensionsfonds angelegt. Sie werden in eine Krise geraten. Der Immobiliensektor kann also der Katalysator für die Krise in mehreren anderen Sektoren sein. . . . Die Regierung wird die Sache brennen lassen und eine Depression wie in den 1930er Jahren erleiden müssen, oder sie wird alle in Sichtweite retten. . auf Kosten einer steigenden Inflation und eines abstürzenden Dollars."
Rubino sagt: "Es gibt keine Lösung. . . . Es gibt keine Möglichkeit, diese Gebäude wieder zu füllen. Es gibt keine Möglichkeit, sie zu refinanzieren, ohne in Konkurs zu gehen. . . . Irgendwann in diesem Jahr werden wir in ein negatives Wachstum zurückfallen, und dann wird es ein Blutbad geben. Es gibt keine Lösung, und diese Leute sehen es kommen und haben keine Ahnung, was sie dagegen tun sollen. Dies ist der Sektor, den wir beobachten wollen und der der Katalysator für die nächste große Krise sein wird. Die nächste Rettungsaktion bringt eine Menge neuer Dollars, und das drückt den Dollar nach unten, und dann befinden wir uns in einer Todesspirale, für die es keine Lösung gibt. Das ist da draußen und wartet nur darauf, dass es passiert - eine Rettungsaktion, die so groß ist, dass sie die Inhaber von Währungen und Staatsanleihen in Angst und Schrecken versetzt. Dann ist das Spiel vorbei. . . . Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Leute das herausfinden. Das ist im Moment wirklich unsere Situation."
Abschließend sagt Rubino: "Dies ist eine viel größere Geschichte als das, was mit dem Dollar als Reservewährung passiert. Dies ist das Ende eines globalen Währungsexperiments, das mit einem sehr feurigen Ende einhergehen wird. Das wird nicht lustig zu beobachten sein."
Rubino rät den Menschen, sich mit Sachwerten wie Lebensmitteln, Wasser, Werkzeug, Gold, Silber, einem Auto und einem Garten auszustatten, um nur einige zu nennen. Rubino sagt: "Wir alle sollten jetzt Prepper sein".
In dem 48-minütigen Interview gibt es noch viel mehr zu erfahren.
Seien Sie dabei, wenn Greg Hunter am 11.4.23 mit dem Finanzautor John Rubino und seinem neuen Unternehmen Rubino.Substack.com ein Einzelgespräch führt.