Die Entdollarisierung ist "ein Wendepunkt", sagt Matthew Piepenburg, Partner bei Matterhorn Asset Management. "Die Reservewährung der Welt wird sich nicht ändern", fährt er fort und betont, dass der US-Dollar 60 % des globalen Währungspools ausmacht. Was sich folglich ändere, sei "die Hegemonie, der Respekt und das Vertrauen in den US-Dollar als Zahlungssystem". Außerdem argumentiert er, dass die BRICS-Länder begonnen haben, untereinander mit alternativen Währungen zu handeln, weil die Zinserhöhungen der Fed den US-Dollar zu teuer gemacht haben. "Ausländische Staatsanleihen und ausländische Nationen haben während des Jahres 2022 US-Staatsanleihen zu Dumpingpreisen verkauft... 14 Billionen Dollar an Auslandsschulden müssen in US-Dollar bezahlt werden", fährt er fort. "Das Fiat-Spiel ist nicht nachhaltig. Dieses Schuldenspiel ist nicht nachhaltig... Man kann das Schuldenproblem nicht mit immer mehr Schulden lösen", folgert er. Matthew sagt, dass FedNow und andere digitale Zentralbankwährungen nur dazu dienen, die Kontrolle der Regierung zu erweitern.
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Kapitel:
00:00 Was wird die Fed als nächstes tun?
3:36 Warum kann die Fed nicht ehrlich sein?
8:04 Gefälschte Daten des Verbraucherpreisindex
10:47 Petrodollar und Entdollarisierung
14:39 BRICS
19:45 Goldgedeckte Währung
21:25 Digitale Währungen der Zentralbanken
27:19 Wie weit sind wir von einer echten CBDC in den USA entfernt?
29:10 Das Bankensystem
33:00 Gold
40:41 Abschließende Gedanken zum Markt