Im zweiten Teil bespricht Michael Hudson sein neues Buch The Collapse of Antiquity. Hudson stellt die traditionellen Vorstellungen über den Untergang des Römischen Reiches in Frage und vertritt die Ansicht, dass dieser durch eine Finanzkrise verursacht wurde, die durch übermäßige Verschuldung, Ungleichheit des Reichtums und die Konzentration wirtschaftlicher Macht ausgelöst wurde. Hudson zieht Parallelen zu den heutigen Volkswirtschaften und weist auf die Gefahren der Finanzialisierung und Vermögenskonzentration hin.