Die Weltwirtschaft war in diesem Jahr mit erhöhter Volatilität konfrontiert, da sich Länder auf der ganzen Welt weiter vom US-Dollar abwenden, um ihn als König der globalen Währungen abzulösen. Daniela Cambone trifft sich heute mit dem Edelmetallexperten David Morgan, der die Ansicht vertritt, dass der Trend zur Entdollarisierung zu einer seismischen Marktverschiebung führen könnte, da Länder auf der ganzen Welt weiterhin nach Möglichkeiten suchen, Transaktionen abzuwickeln. Er sagt: "Am Ende aller großen Inflationen tritt der freie Markt in den Vordergrund und beginnt, Wege zu finden, das Problem zu mildern... Es gibt Länder, die sich zusammenschließen, weil sie genug vom US-Dollar haben. Alles deutet also darauf hin, dass wir uns dem Endspiel nähern."
David bleibt skeptisch, wie die Leute auf die Einführung von digitalen Zentralbankwährungen ("CBDCs") durch die Federal Reserve inmitten des heutigen unsicheren Marktes reagieren werden. Er ermutigt die Anleger, sich nach sicheren Anlagen umzusehen, um ihre Portfolios zu schützen, während die Bankenkrise sich hinzieht. "Die Krise ist noch lange nicht vorbei. Vielleicht sollten Sie darüber nachdenken, das Problem abzumildern, indem Sie in eine Anlageklasse einsteigen oder eine Maßnahme ergreifen, die Sie schützen könnte. Wenn die Sache schnell kippt, ist es sehr schwierig, das Problem abzumildern", so sein Fazit.