In ihrem zweiwöchentlichen Gespräch erörterten Kerry Lutz und John Rubino verschiedene Wirtschaftsthemen, darunter die uneinheitlichen Arbeitsmarktdaten, die Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt und die Immobilienprobleme in China. Sie stellten fest, dass die Lohninflation in bestimmten Sektoren zu einem Problem wird, während der Arbeitsmarkt im Allgemeinen schwächer zu werden scheint. Der Verkauf von Eigenheimen ist eingefroren, und die Hypothekenzinsen sind in die Höhe geschnellt, wodurch sich die monatlichen Kosten für ein Haus effektiv verdoppeln, wenn der Preis nicht sinkt.
Sie sprachen auch über die Herausforderungen, denen sich der Wohnungsmarkt gegenübersieht, insbesondere für die Babyboomer, die sich nicht von ihren großen Häusern getrennt haben. Darüber hinaus erörterten sie die möglichen Auswirkungen von Airbnb auf den Wohnungsmarkt, da im Falle einer Konjunkturabschwächung eine Flut von Airbnb-Einheiten auf den Markt strömen könnte.
Das Gespräch verlagerte sich dann auf die Komplexität der chinesischen Währungskrise und die Herausforderungen, die sie für die Wirtschaft des Landes darstellt. Sie erörterten auch die möglichen Folgen der demografischen Probleme Chinas, einschließlich der schrumpfenden Bevölkerung und des Frauenmangels. Das Gespräch verlagerte sich dann auf die Möglichkeit, dass die BRICS-Länder eine gemeinsame, durch Gold gedeckte Handelswährung einführen, die für Stabilität im bilateralen Handel sorgen würde.
Sie sprachen auch über die Flucht reicher chinesischer Bürger und die Notwendigkeit einer frei schwankenden Reservewährung. Schließlich erörterten sie die Situation in Russland und der Ukraine, wobei Lutz und Rubino das Potenzial für ein katastrophales Ereignis und die Gefahren eines Krieges diskutierten.
Die Arbeitsmarktdaten sind gemischt: Die Gewerkschaften erreichen zweistellige Lohnerhöhungen, während die Zahl der offenen Stellen (dreimonatiger Rückgang um 1,5 Millionen) und die Zahl der Beschäftigten deutlich nach unten korrigiert wurde.