Tom begrüßt Lawrence Lepard von Equity Management Associates zurück in der Sendung.
Lawrence äußert sich skeptisch über das gemeldete BIP-Wachstum von 4,9 % auf Jahresbasis in den USA, da er es aufgrund des Ausschlusses lebenswichtiger Güter wie Benzin und Lebensmittel für fälschlich aufgebläht hält. Er erörtert auch die Geschichte der Manipulation von Inflations- und Arbeitsmarktberichten durch die Regierung und fordert die Anleger auf, alle Regierungsinformationen mit Vorsicht zu genießen und bei ihren Investitionsentscheidungen nur das zu berücksichtigen, was der Wahrheit entspricht.
Lepard spricht über den aktuellen Stand der Medien und die Rolle des Internets bei der Verdrängung großer Organisationen wie CNN und Fox News. Sie sind sich einig, dass das Internet einen direkteren Zugang zur Wahrheit ermöglicht, warnen aber vor der Fülle des "Rauschens" im Netz.
Das Gespräch verlagert sich auf die Finanzmärkte, von denen Lepard behauptet, dass sie derzeit kaputt sind. Er verweist auf die jüngste Pleite der Silicon Valley Bank als Beweis dafür und glaubt, dass die Reaktion der Regierung, mehr Geld zu drucken, nur die Wahrheit verschleiert. Er sagt voraus, dass die Inflation in den nächsten 10 Jahren ein großes Problem sein wird, und rät Anlegern, diese Dynamik bei ihren Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen.
Lepard erörtert die Möglichkeit einer Währungskrise in den USA, ähnlich wie sie in Ländern der Dritten Welt zu beobachten ist. Sie verweisen auf die hohen Zinsausgaben von einer Billion Dollar pro Jahr aufgrund des Defizits und schätzen, dass diese in den nächsten Jahren noch steigen werden. Sie sprechen auch über die Anfälligkeit der Weltwirtschaft, die Verluste der Banken und die möglichen Folgen einer übermäßigen Kreditaufnahme.
Das Gespräch wendet sich dann der Rolle des Goldes beim Schutz vor Inflation und der aktuellen Divergenz zwischen Goldminenaktien und dem Goldpreis zu. Lepard prognostiziert, dass der Goldpreis in den nächsten fünf Jahren auf 3000 Dollar steigen wird und dass Silber diesem Trend folgen wird. Er erörtert auch die Möglichkeit, dass Silber in den nächsten 18 Monaten einen Wertzuwachs von 100 % verzeichnen wird.
Lepard schließt das Interview ab, indem er seine Abneigung gegen Zentralbanken mitteilt und über seine Website und seinen Fonds spricht, der Investitionen in Goldminenaktien verwaltet. Er merkt an, dass seine Slots zwar derzeit offen sind, sich aber schnell füllen könnten, wenn der Bullenmarkt zurückkehrt.