Die Bahn hat angekündigt, jeden 7. ihrer in Deutschland Beschäftigten, auf die Straße zu setzen. Das sind 30.000 Jobs, oder Personalkosten in der Größenordnung von etwa 2 Milliarden Euro. Die fehlen im Konsum, in der Staatskasse und in den Kassen der Sozialversicherungen.
Da konnten die großen Medien nicht umhin, fette Schlagzeilen zu produzieren.
Die Bahn gehört nun aber nicht zur Industrie. Als Verkehrsbetrieb ist sie Dienstleister. De-Industrialisierung ist etwas anderes und nur ein Teil dessen, was als Abwärtstrend der deutschen Wirtschaft zu beoachten ist.