Massives Datenleck aufgedeckt - Martin Armstrong | MakroTranslations

Dienstag, 20. August 2024

Massives Datenleck aufgedeckt - Martin Armstrong

Eine Hackergruppe namens USDoD ist erfolgreich in die Datensätze des National Public Data Systems eingebrochen und hat JEDE Sozialversicherungsnummer gestohlen. Die Medien berichteten zunächst, dass 2,7 Milliarden Datensätze, einschließlich physischer Adressen, gestohlen wurden, doch inzwischen gehen die Geheimdienste davon aus, dass die Hacker Regierungsdaten über jeden Einwohner der USA, Kanadas und des Vereinigten Königreichs erbeutet haben.

Die Hackergruppe verlangte angeblich 3,5 Millionen Dollar für die Rückgabe der Datenbank, aber das Leck ist bereits aufgetreten. In den letzten Jahren gab es mehr Fälle von Hackerangriffen als je zuvor. Es scheint, als ob Elite-Hacker in nahezu jede staatliche Datenquelle eindringen können. Es sei denn, man versucht, einen ehemaligen Präsidenten zu ermorden. Dann können nicht einmal die ranghöchsten Geheimdienstler der USA Ihr Telefon entsperren oder Ihre persönlichen Daten in Erfahrung bringen.

Inkompetenz der Regierung und schwache Sicherheitsvorkehrungen könnten der Grund dafür sein. Vielleicht gibt es aber auch ein noch finstereres Motiv. Die USA, das Vereinigte Königreich und Kanada haben alle eines gemeinsam - sie arbeiten auf die Great Reset and Build Back Better Agenda hin. Das Ziel ist die Abschaffung harter Währungen, um CBDC und digitale IDs für jeden Bürger zu schaffen, die Dinge wie Sozialversicherungsnummern und Kreditwürdigkeitsscores enthalten.


Ich kenne mehrere Personen, deren Identität gestohlen wurde, und es dauerte Jahre, bis der Schaden behoben war. Sie müssen ihre Steuern immer noch mit einer speziellen PIN-Nummer einreichen, da ihre Nummer und ihre persönlichen Daten ständig in den Händen von Kriminellen sind.

Die Datenpanne ereignete sich im April, aber dank einer Sammelklage informierte das Unternehmen die Öffentlichkeit erst im August. Das Unternehmen teilte der Los Angeles Times in einer E-Mail mit, dass „wir uns bestimmter Behauptungen Dritter über Verbraucherdaten bewusst sind und diese Probleme untersuchen“. Weder das Unternehmen noch eine Regierungsbehörde bestätigen die Schwere dieses massiven Hacks.

Der Vorstoß für digitale IDs und CBDC wurde unter dem Vorwand geführt, dass die Regierung unsere Daten sicher aufbewahren kann. Die Regierungen sind seit den Anfängen des Internets völlig unfähig, unsere Daten zu schützen, und jetzt sollen wir ihnen eine zentrale Datenquelle anvertrauen, die absolut alle persönlichen Informationen enthält?

Wenn dies ein Insider-Job war, um die Notwendigkeit zusätzlicher Sicherheit zu verdeutlichen, ist er absolut gescheitert. Ich würde der Regierung nicht einmal zutrauen, dass sie meinen Müll zur Bordsteinkante bringt, geschweige denn, dass sie meine Daten sicher aufbewahrt. Sie raten der Öffentlichkeit, ihre Bankkonten zu überprüfen und ihre Passwörter zu ändern - was nützt das alles, wenn unsere Daten für jeden Kriminellen einsehbar sind?