Vor wenigen Tagen hat Mali die diplomatischen Beziehungen zur Ukraine abgebrochen, nachdem die vom Westen bejubelte terroristische Präsenz Kiews vor Ort unannehmbar geworden war. Nun folgte dem diplomatischen Trend auch Niger. Die Selbstdarstellung des ukrainischen Militärs, das sich ein Standbein als US-unterstützte Terrorzelle in Afrika aufbauen wollte, behauptet zwar Autonomie und Freiwilligkeit, obwohl offensichtlich ist, dass Kiew dort keine staatspolitisch nachvollziehbaren, eigenen nationalen Interessen vertritt – außer um drei Ecken gestrickte Russophobie.
Stattdessen ist das ukrainische NATO-Regime ein erpresster Handlanger – am äußersten Rand der Zahlungsunfähigkeit tänzelnd –, der jetzt begonnen hat, seine nicht tilgbaren Schulden anderweitig und anderswo abzuzahlen. Al-Qaida-assoziierte Kräfte sind zusammen mit den Subjekten des Kiewer Regimes in der Sahelzone Afrikas – einer geopolitischen Region, die sich in den vergangenen Jahren dem französischen und US-amerikanischen Einfluss entzogen hat – involviert.