Der dänische Philosoph Soren Kirkegaard sagte, dass sich unser Gedankenleben natürlich vor allem in der Zukunft abspielt, aber wir können Leben an sich überhaupt nur verstehen, wenn wir das Leben der Vergangenheit betrachten. Davon lässt sich die Behauptung ableiten, dass „Geschichte“ das bei weitem wichtigste Fach in jeder Schule sein müsste. Nein, muss! Die Tatsache, dass dem nicht so ist erklärt das ganze Elend auf dieser Welt. Wie ich im Folgenden aufzeigen werde.
Über hunderttausende oder gar Millionen von Jahren zog der Mensch in völliger Unschuld über den Planeten. Jene Menschen damals waren Jäger und Sammler. Dann, vor angeblich etwa 14.000 Jahren, beging der Mensch seine eigentliche Erbsünde: Eines Tages sagte er sich: „Ich habe diese dauernde Herumrennerei satt.“ Sprach’s und ließ sich geradewegs an dem Ort nieder wo er stand, baute sich eine Hütte und begann, Saatkörner in die Erde zu legen.
Von da an ging’s mit den Menschen und der Menschheit bergab. Vor seiner verhängnisvollen Entscheidung ernährte sich der Mensch aus einer Vielfalt von Quellen. Umsonst. Und „arbeitete“ maximal 5 Stunden am Tag.