Liebe Leserin, lieber Leser,
nach dem Beitrag vom 5. November an dieser Stelle war schnell klar, dass Donald J. Trump die US-Präsidentschaftswahl überzeugend gewinnt, die Prognosen eines Kopf-an-Kopf-Rennens absurdes Wunschdenken (vor allem auch vieler Journalisten) waren und in den USA sowie der Welt bald einer neuer Wind weht. Besonders die eingebildeten deutschen „Eliten“ bekamen Panikattacken, die Ampel-Koalition hatte sogleich ausgehampelt. Am 23. Februar soll nun die Neuwahl des Bundestages stattfinden, was unfair gegenüber dem direkt danach startenden Karneval mit seinen sympathischen Narren ist. Robert Habeck wollte nicht so lange warten und wurde schon an diesem Sonntag zum Kanzlerkandidaten der Grünen gekürt. Helau und Alaaf!
Die meisten deutschen Politdarsteller und Parteien können nun ihrer Kernkompetenz frönen und doof aus der Wäsche gucken. Denn kollektiv war man so blöd, DJT mit Dreck zu bewerfen. Dummerweise für den Berliner Politzirkus hat Trump ein Elefantengedächtnis und stellt sich nun sein Kabinett selbst zusammen – im Gegensatz zu 2016, als er als politischer Amateur leidenschaftliche Kriegstreiber zugewiesen bekam. In Deutschland können Sie lange von Politikern träumen, die deutsche Interessen postulieren oder gar für das Wohl der eigenen Bürger handeln. Wer das wagt, gilt gar als gefährlich. Deshalb ist der Titel Inländerfeindlichste Regierung der Welt mehr als verdient.