Die Wahl 2024 endete mit einem eindeutigen Sieg Trumps. Kerry Lutz und Martin Armstrong denken über die Auswirkungen dieses Ergebnisses nach. Armstrong, der Trumps Sieg zuvor auf der Grundlage wirtschaftlicher Trends vorausgesagt hatte, erörtert die Reaktion der Linken, die von Ungläubigkeit und Protesten geprägt war. Er analysiert auch, wie politische Machtkämpfe und strafrechtliche Anklagen gegen Trump nach hinten losgingen und zu einer stärkeren Position für ihn und die republikanische Plattform führten. Armstrong unterstreicht, dass Trumps Rückkehr wahrscheinlich sofortige Veränderungen mit sich bringen wird, einschließlich einer raschen Kehrtwende in der Außen- und Innenpolitik, insbesondere in Bezug auf Einwanderung, Wirtschaftsreformen und die Deeskalation von Konflikten in Übersee.
Das Gespräch wird auf die internationale Bühne ausgedehnt, wobei Armstrong den Stimmungsumschwung in der Welt gegen die langjährige westliche Politik, insbesondere die Rolle der NATO in globalen Konflikten, feststellt. Armstrong sagt voraus, dass die Neokonservativen versuchen werden, Trumps Agenda zu kontern, insbesondere seinen Wunsch, die Beteiligung der USA an internationalen Kriegen zu beenden. Er sieht Herausforderungen bei der Eindämmung der Staatsverschuldung voraus und schlägt eine Verlagerung hin zu Zöllen und weniger Kreditaufnahme vor. Armstrong betont das Potenzial für einen grundlegenden wirtschaftlichen Neustart, wenn sich die Öffentlichkeit von „sozialistischen“ und „neomarxistischen“ Einflüssen abwendet, wobei der Niedergang dieser Ideologien voraussichtlich um 2037 abgeschlossen sein wird.