Der Finanzjournalist und Edelmetallhändler Bill Holter warnt seit der Zinssenkung der Fed im September um 0,5 % vor einer Verlangsamung der Wirtschaft. Wenn die Wirtschaft so stark ist, warum sollte man dann die Zinsen senken? Joe Biden sagt, seine Regierung verlasse das Amt mit der „stärksten Wirtschaft der modernen Geschichte“. Eine aktuelle Umfrage von FOX News zeigt, dass eine große Mehrheit der Wähler genau das Gegenteil über die Wirtschaft denkt: 77 % geben Biden eine „negative Bewertung“ der Wirtschaft. Riesige unbezahlbare Schulden und Insolvenzprobleme häufen sich, die auf den viel beschworenen „wirtschaftlichen Neustart“ hindeuten. Das jüngste große Warnzeichen kommt von der Bank of England. Holter erklärt: „Wenn die Bank von England ab dem 1. Januar 2025 sagt, dass sie bei jeder Rettungsaktion für ein Institut der Öffentlichkeit nicht sagen wird, dass dieses Institut gerettet wurde. Das sagt mir, dass 2025 das Jahr des 'Reset' ist. Warum sollten sie sagen, dass sie ab dem 1. Januar nicht sagen werden, wer gerettet wird? Moment mal! Warum sollte man irgendjemandem aus der Patsche helfen müssen? Die Märkte sind auf einem Allzeithoch. Sie sagen uns, dass alles großartig ist. Die Finanzmärkte sind großartig. Die Wirtschaft ist großartig. Offensichtlich ist das Blödsinn, es ist nicht so großartig, und Sie haben das Gefühl, dass Sie ab 2025 Institutionen retten müssen.“
Wenn es darum geht, dass die Trump-Regierung mit dem neu geschaffenen Department of Government Efficiency (DOGE) die Staatsausgaben kürzt, sieht Holter ein großes Problem. Holter sagt: „Wenn kein Geld geliehen und ausgegeben wird, kommt es nicht in die Wirtschaft. Das Ausgeben ist der wichtige Teil. . . . Letztes Jahr betrug die Wirtschaft oder das BIP etwa 29 Billionen Dollar. Die Kürzung von 2 Billionen Dollar macht etwa 7 % der 29 Billionen Dollar aus. Wenn man diese 2 Billionen Dollar herausnimmt, sind das 7 % des BIP, die nicht existieren. Anstatt also . . . 2 % oder 3 % Wachstum, ziehen Sie 7 % davon ab und Sie haben -4 % oder -5 % Wachstum. Das ist es, was wir seit 2008 gehabt hätten. Wenn wir keine Defizite hätten, hätten wir ein negatives BIP-Wachstum.
Auf der anderen Seite behauptet Holter, dass die Schulden auch nicht ewig wachsen können, weil die Zinsen für die Schulden mehr als 1 Billion Dollar pro Jahr betragen und jedes Jahr höher werden. Holter sagt: „Trump wird nicht in der Lage sein, das System zu retten, weil es eine Frage der Mathematik ist. Er kann kommen und dafür sorgen, dass alles, was passiert, nach dem Gesetz geschieht, anstatt sich die Regeln selbst auszudenken. . . . Trump steckt in einem Sumpf der Mathematik, und die Mathematik in diesem Land ist kaputt. Das gesamte Finanzsystem ist ein Schneeballsystem, das von Defizitausgaben und der Erhöhung der Geldmenge oder Monetarisierung abhängt.“
Übrigens sagt die scheidende Finanzministerin Janet Yellen, es tue ihr „leid“, dass sie während der Biden-Administration 15 Billionen Dollar an neuen Schulden geschaffen habe.
Laut Holter wird der so genannte wirtschaftliche Neustart in zwei Phasen erfolgen. In der ersten Phase werden die Banken gerettet, und dann werden die Menschen gerettet und verlieren ihr Geld auf der Bank.
Holter weist darauf hin, dass alle Gesetze geändert wurden, um Einleger zu ungesicherten Gläubigern der niedrigsten Stufe zu machen. Das Gleiche gilt für Menschen mit Aktien, da die so genannte große Übernahme alle Aktien aus Ihren Konten nehmen wird. Die zweite Stufe wird sein, dass die Welt keine digitalen Dollars oder andere Kryptowährungen als Zahlungsmittel für reale Dinge akzeptieren wird. Holter sagt: „Die Welt wird reale Bezahlung für reale Güter verlangen. . . Das ist der Zeitpunkt, an dem der Preis von allem zurückgesetzt wird.“
Gold, Silber und andere Sachwerte werden laut Holter nach oben zurückgesetzt, die meisten anderen Dinge nach unten - weit nach unten. Holter sagt: „Das wird echte Preisfindung sein“.
In dem 56-minütigen Interview gibt es noch viel mehr zu erfahren.
Seien Sie dabei, wenn Greg Hunter von USAWatchdog.com am 14.12.24 ein persönliches Gespräch mit dem Finanzjournalisten und Edelmetallexperten Bill Holter führt.