„Gold ist ein Sitz in einem Rettungsboot“, sagt Lawrence Lepard, geschäftsführender Gesellschafter von Equity Management Associates und Autor von The Big Print: What Happened to America and How Sound Money Will Fix It. In unserem jüngsten Interview mit Daniela Cambone erklärt er, dass Umfang und Geschwindigkeit der aktuellen geldpolitischen Interventionen im Vergleich zu Bernankes Ära erheblich zugenommen haben. Er schätzt, dass die nächste Welle 7-10 Billionen Dollar umfassen könnte.
„Jedes Mal wird es größer. Bernanke druckte zwei, drei Billionen in drei, vier Jahren. Powell druckte fünf Billionen in 18 Monaten. Ich denke, diese Welle wird zwischen sieben und zehn liegen.“
Die Lösung der Währungskrise, so schlägt er vor, könnte eine Rückkehr zu einer goldgedeckten Währung sein. „Ich plädiere für einen einmaligen Reset im Gegensatz zu weiteren 10 oder 15 Jahren des Schmerzes... eine gesunde Geldzukunft wäre eindeutig besser.“
Er prognostiziert außerdem, dass dieser Reset den Goldpreis deutlich in die Höhe treiben könnte und meint, dass er „leicht die 5.000er-Marke erreichen könnte, vielleicht sogar noch in diesem Jahr.“