Jim Rogers: Wenn China solche Probleme hat, wird das am Ende jeder spüren | MakroTranslations

Freitag, 15. September 2023

Jim Rogers: Wenn China solche Probleme hat, wird das am Ende jeder spüren

Der amerikanische Investor und Rohstoff-Guru Jim Rogers sieht in nächster Zeit schwarz für die Börse. Er beobachtet Blasen in Chinas Immobilienmarkt und bei US-Technologieaktien. Bei den Geldanlagen rät er zu Zurückhaltung.

Der US-Investor Jim Rogers sieht Finanzblasen im chinesischen Immobilienmarkt und bei amerikanischen Technologieaktien. Diese dürften in naher Zukunft platzen und eine Rezession sowie einen Bärenmarkt an der Börse auslösen, sagt Rogers im Gespräch mit der NZZ.

«Die Blase am Immobilienmarkt in China hat sich über eine lange Zeit hinweg entwickelt, sie ist eine der grössten in der Geschichte», sagt der 1942 geborene Investor, der schon in jungem Alter mit Geschäften mit dem Financier George Soros ein Vermögen gemacht hat. Nun sei die Blase am Platzen, «und es wird eine lange Zeit dauern, bis das System davon gereinigt ist». Über drei Jahrzehnte hinweg waren im Reich der Mitte die Preise für Liegenschaften immer weiter gestiegen. Jüngst hat aber eine schwere Krise den Markt erfasst.