Bob Moriarty: China übernimmt Kontrolle über den Goldmarkt | MakroTranslations

Donnerstag, 25. April 2024

Bob Moriarty: China übernimmt Kontrolle über den Goldmarkt


Tom Bodrovics begrüßt Bob Moriarty wieder in der Sendung. Bob ist Gründer von 321gold und 321energy.com und ehemaliger Kampfpilot des Marine Corps in Vietnam. Moriarty glaubt, dass das Jahr 2024 aufgrund geopolitischer Probleme und einer größeren Finanzkrise katastrophal werden könnte, sieht aber Chancen in Gold und Silber, die bereits ausgebrochen sind und sich im nächsten Jahrzehnt fortsetzen dürften. Er hebt die Stimmung und die Kontrolle Chinas über den Goldmarkt als Haupttreiber für die Preise hervor. Moriarty erörtert den potenziellen Frieden im Nahen Osten nach dem Konflikt zwischen Israel und dem Iran und stellt die Nachhaltigkeit der großen Hilfspakete der USA aufgrund des Bankrotts in Frage.

Moriarty plädiert dafür, externe Faktoren wie Zinssätze, Währungen und Politik bei Investitionen in Gold und Silber zu ignorieren und die Stimmung als nützliches Instrument zu nutzen. Er verweist auf den erheblichen Einfluss Chinas auf den Goldmarkt und das potenziell negative Votum gegen US-Staatsanleihen und den Dollar. Moriarty äußert sich besorgt über steigende Zinssätze und deren Auswirkungen auf die Immobilienmärkte, insbesondere auf Gewerbeimmobilien. Er erörtert auch den jüngsten Anstieg der Basismetalle als unterbewertete Rohstoffe und eine Verlagerung von überbewerteten Vermögenswerten wie Aktien hin zu Rohstoffen.

Bob betont, wie wichtig es ist, die aktuellen Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft zu verstehen, einschließlich Einwanderungspolitik, Korruption und Diplomatie. Er kritisiert die zunehmende Kluft zwischen den einfachen Menschen und dem Establishment und plädiert für Gespräche und Verständnis zwischen den gegnerischen Seiten. Er kritisiert die US-Außenpolitik in der Ukraine und plädiert für Diplomatie zur Lösung von Konflikten. Er erörtert auch die Auswirkungen von Fehlinformationen auf die Gesellschaft und äußert sich skeptisch gegenüber Mediennarrativen.