In dieser Diskussionsrunde zum Jahresende 2024, an der Andy Schectman, Alasdair Macleod und Bill Holter teilnehmen, ist der Tonfall äußerst vorsichtig, wenn sie den fragilen Zustand der globalen Finanzmärkte analysieren. Das Gespräch verdeutlicht die sich rapide verschlechternde Situation, in der sich der Dollar auf einem „rutschigen Abhang“ befindet und die Marktdynamik unter den Insidern eine überwältigende Anzahl von Verkäufern im Vergleich zu Käufern zeigt. Schectman, Macleod und Holter weisen darauf hin, dass Gold zwar deutlich zugelegt hat, der Enthusiasmus der Anleger aber nach wie vor gering ist, da die Öffentlichkeit weiterhin Vermögenswerte abstößt, während institutionelle Anleger in aller Stille kaufen. Sie sind sich einig, dass sich die Realwirtschaft verlangsamt und die unheilvolle Möglichkeit eines Abschwungs im Jahr 2025 besteht, der an die Große Depression von 1929 erinnert. Das Trio hebt auch die Risiken hervor, denen das Bankensystem ausgesetzt ist, das zwar versucht, seine Risiken zu verringern, aber immer noch anfällig für einen größeren Zusammenbruch ist.