"Die Tatsache, dass der Präsident der Vereinigten Staaten mit dem Präsidenten Russlands gesprochen hat, ist per Definition eine Kehrtwende von der bisherigen Praxis. Joe Biden würde nicht mit Wladimir Putin sprechen und Außenminister Blinken nicht mit Außenminister Lawrow. Das Konzept der wiederhergestellten diplomatischen Interaktion ist also ein sehr positives Zeichen." – So bewertet der US-Analyst Scott Ritter die Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Im exklusiven Interview mit Scott Ritter sprachen wir außerdem über die Zukunft des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, über Trumps Interesse an Seltenen Erden der Ukraine, über ukrainischen Waffenhandel mit mexikanischen Kartellen, über Trumps Feldzug gegen USAID, sowie über den möglichen Handelskrieg zwischen USA und EU. Deutlich warnt Ritter in Richtung Europa:
"Trump hat bereits herausgefunden, wie er die EU besiegen kann, und er tut es auch. Er sagte: 'Ich werde nicht länger mit der EU als Einheit verhandeln. Ich werde mit den einzelnen Nationen verhandeln.' [...] Wir werden euch auseinandernehmen, denn die Realität ist, dass es keine Europäische Union gibt. Sie ist ein künstliches Gebilde. Wir werden euch auseinandernehmen, indem wir uns verschiedene Länder aussuchen. Und wir werden Land gegen Land ausspielen. Und das wird das Ende der EU sein."