Jedes große Imperium bricht auf dieselbe Weise zusammen. Mit Arroganz, Schulden und Verleugnung. Amerika ist da keine Ausnahme.
Die einzige Frage, die noch offen ist, lautet: Was ersetzt die Illusion der Stabilität, in der wir seit 1971 gelebt haben?
Wenn man Geld aus dem Nichts schafft, holt die Realität einen immer ein. Die Verschuldung wächst derzeit schneller als die Wirtschaft. Die Zinskosten übersteigen die Verteidigungsausgaben. Politiker streiten über Symptome, nicht über die Ursache.
Das gesamte System funktioniert nur, weil die Menschen immer noch glauben, dass der Dollar stabil ist.
Dieser Glaube bröckelt. Still und methodisch kehrt das Kapital zu dem zurück, was schon immer real war: GOLD!
Der jüngste Rückgang bedeutet nichts. Es ist eine kleine Pause innerhalb einer strukturellen Neubewertung, die sich seit Jahrzehnten aufgebaut hat. Dieselben Leute, die Gold bei zwölfhundert als totes Geld bezeichneten, jagen jetzt Tech-Aktien, die zum achtzigfachen ihres Gewinns gehandelt werden. Sie glauben, sie würden investieren, aber sie spekulieren auf Vertrauen.
Gold braucht keinen Hype. Es verspricht keine Rendite. Es ist einfach da. Der ultimative Bilanzwert in einer Welt voller Schuldscheine.
Jede Währung in der Geschichte ist letztendlich zu ihrem inneren Wert zurückgekehrt, der bei Null liegt. Der Wert von Gold ist das Spiegelbild dieses Rückgangs. Wenn Regierungen die Geldmenge erhöhen, entlarvt Gold diese Lüge.
Wenn man herauszoomt, fallen diese Einbrüche kaum ins Gewicht. Jeder einzelne war ein Sprungbrett für den nächsten Kursanstieg. Was kommt, ist kein Bullenmarkt für Gold. Es ist ein Bärenmarkt für Vertrauen.
Und wenn das Vertrauen stirbt, gewinnt Gold.