Zu Beginn dieses Jahres wurde die World Silver Survey des Silver Institute veröffentlicht, aus der hervorging, dass der Silbermarkt im Jahr 2022 ein Defizit von 237 Millionen Unzen aufweisen wird.
Das ist eine beträchtliche Lücke auf einem Markt, auf dem das jährliche Angebot nur etwas mehr als 1 Milliarde Unzen beträgt. Erschwerend kommt hinzu, dass nicht nur die Defizite in den kommenden Jahren bestehen bleiben werden, sondern die aktuelle Dynamik auf dem Silbermarkt wenig Anhaltspunkte dafür liefert, dass das Ungleichgewicht in absehbarer Zeit behoben wird.
In der heutigen Gesprächsrunde spreche ich daher mit Michael DiRienzo vom Silver Institute, Jorge Ganoza von Fortuna Silver und Peter Krauth, dem Autor von The Great Silver Bull, und untersuche das derzeitige Defizit und die Frage, ob eine Besserung in Sicht ist. Wir sprechen über die Bedingungen, mit denen die Minengesellschaften konfrontiert sind, über die wachsende Silbernachfrage, da die Welt versucht, "grün" zu gehen, und darüber, ob die Situation auf ein Ergebnis zusteuert, bei dem wir in eine Silberknappheit geraten.
Vor allem im heutigen Umfeld, in dem die Preisbildung durch den Papierhandel an der COMEX diktiert wird, ist es ein interessanter Blick auf einige eklatante Fundamentaldaten, die stark darauf hindeuten, dass es in den kommenden Jahren zu einer Neubewertung kommen könnte.
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