Die simbabwische Regierung hat alle Lithiumexporte verboten.
Dies geschah, nachdem die Regierung erklärt hatte, sie verliere 1,7 Milliarden Euro durch den Export von Lithium als Rohmaterial und die Nichtverarbeitung zu Batterien im Land.
Simbabwe verfügt über die größten Vorkommen des Minerals in Afrika und hat genug davon, um ein Fünftel des Weltbedarfs zu decken, sagt die Regierung.
Da Simbabwe jedoch auf dem besten Weg ist, einer der größten Lithiumexporteure der Welt zu werden, sollte das Land nach Ansicht der Regierung eine eigene Batterieindustrie aufbauen, anstatt die Batterieproduktion von ausländischen Unternehmen dominieren zu lassen.
In der Zwischenzeit hat das simbabwische Ministerium für Bergbau und Bergbauentwicklung erklärt, dass es auch gegen die kleinen Bergleute vorgehen wird, die Lithium abbauen und das Mineral über die Grenze schmuggeln.
Dem Bericht zufolge ist Lithium als Bestandteil elektronischer Batterien, vor allem für Autos, Mobiltelefone und Computer, so wertvoll, dass es als "weißes Gold" bezeichnet wird.
Der Preis ist allein in den letzten zwei Jahren um 1.100 Prozent gestiegen.
AFRICANEWS/Christopher Ojilere