"Es sieht fast so aus, als ob Deutschland oder Europa insgesamt der Rückzugsort der Deep State Interessen ist, nachdem die USA kippen. Also man könnte fast von einer Festung Europa oder Festung Deutschland für den Tiefen Staat sprechen." – so analysiert Prof. Dr. Max Otte, Ökonom, Investor und Publizist im Interview mit GEGENPOL die Lage nach der Bundestagswahl in Deutschland und der beginnenden Entfaltung der Geopolitik von US-Präsident Donald Trump.
"Friedrich Merz macht das, was seine Auftraggeber wollen und das ist letztlich Blackrock. Das sind die Interessen von Blackrock. [...] Er wird versuchen, den Krieg fortzuführen. Der Wählerwille ist ihm egal. Es ist eine Fortsetzung der Merkelschen, Habeckschen und Baerbockschen Politik. Und das ist kein Geheimnis. Das wussten alle vorher. Schade, dass es 29 % der Wähler nicht verstanden haben und so wird es weitergehen. Es gibt eine klare Kontinuität."
Geopolitisch wirbelt die Außenpolitik der neuen US-Regierung jedoch einiges durcheinander. Damit ist er laut Otte "eine Gefahr für die ganzen Deep State Interessen", denn: "Das System braucht Krieg oder kriegsähnliche Zustände." Und was, wenn Trump Frieden schließt mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin? "Was machen dann die Europäer noch?"